Für die Anthropofonetik ist das Welt- und Menschenbild Rudolf Steiners grundlegend. Mit Valborg Werbeck-Svärdström (Sängerin und Urheberin der „Schule für Stimmenthüllung“) wurde ab 1910 eine Therapeutische Entwicklung angestoßen, und später von Dr. Alfred Baur (Heilpädagoge und Sprachtherapeut) mit der Begründung der Chirophonetik, einer Therapie zur Sprachanregung über die Körperwahrnehmung fortgesetzt. Darauf baute nun Atmani (Künstler, freier Forscher und Heiler) die Anthropofonetik auf, und entwickelt diese Heilkunst zeitgemäß immer weiter.
Das große Vermögen der Anthropofonetik ist es, in den Wesensgliedern (Leib, Lebenskräfte, Seelenkräfte und Selbst) harmonisierend zu wirken. Alles ist sehr fein abgestimmt in einem harmonischen Zusammenklang, was uns Menschen gesund erhält. Bei dieser Methode werden dem zur Behandlung kommenden Menschen über die Stimme Töne, Intervalle und Laute zugeführt. So können ihm dann gesundende und aufbauende Kräfte zuströmen.